Das teilte die die Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR) am Mittwoch in Düsseldorf mit. An der Grenze werde "offen das Völkerrecht gebrochen und werden Menschenrechte verletzt", sagte Latzel. "Die Sorge um den Fremden gehört zur DNA christlichen Glaubens."
Treffen mit Vertretende eines Hilfsprojekts
Während der bis Dienstag dauernden Reise trifft der Präses laut Angaben Geflüchtete sowie Vertretende eines ökumenischen Hilfsprojekts und der deutsch-griechischen Organisation Equal Rights Beyond Borders. "Hier sind Menschen aus Glauben engagiert, um anderen Menschen in Not zu helfen", so Latzel. "Ich bin gespannt, von ihren Erfahrungen zu hören." Begleitet wird der Präses von Kirchenrat Pfarrer Rafael Nikodemus, der im Landeskirchenamt für die Fragen von Flucht und Asyl zuständig ist. Latzel berichtet täglich unter www.ekir.de sowie in den Sozialen Medien von seiner Reise.