Der Dialog sei "der einzig mögliche Weg für die Zukunft der Region, um nach Jahrzehnten zu einer endgültigen Versöhnung zu gelangen", teilte die Gemeinschaft am Samstag in Rom mit.
Verbunden mit Nordkorea
Die Gemeinschaft mit Sitz im römischen Stadtteil Trastevere ist laut eigenen Angaben seit Jahren durch die Entsendung von humanitärer Hilfe und Medikamenten mit der Bevölkerung Nordkoreas verbunden. In den nächsten Monaten soll laut Sant'Egidio "eine weitere humanitäre Lieferung zur Unterstützung der schwächsten Gruppen in der Bevölkerung durchgeführt werden".
Denuklearisierung als Voraussetzung
Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hatte kürzlich einem Gipfeltreffen mit dem südkoreanischen Präsidenten Moon Jae In zugestimmt.
Zudem erklärte sich Nordkorea bereit, auch mit den USA ins Gespräch über eine atomare Abrüstung zu kommen. US-Präsident Donald Trump stimmte einem Treffen bis Mai zu. Zuvor müssten allerdings überprüfbare Schritte zur Denuklearisierung Nordkoreas eingeleitet werden, hieß es.