Er äußerte sich gegenüber der Onlineausgabe der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Vor Jahren sei ihm diese Einsicht gekommen und dann "flossen" ihm die Worte aus dem Mund: "God in me, as me, is me." - Gott in mir als ich bin ich.
Der Schauspieler ("Westworld") empfiehlt Gelassenheit, um nicht enttäuscht zu werden. "Ich persönlich akzeptiere, dass die Dinge so oder auch so laufen könnten. Könnte klappen oder auch nicht", so der 78-Jährige. Es gebe nichts, was man tun könne, um den Lauf der Welt zu lenken.
Balance wichtig
Dies bedeute, auch bei Tragödien nicht zu fragen: "Wo ist Gott?" Am liebsten wolle der Mensch die Dinge bis in alle Ewigkeit in der Hand halten. Aber die "Kontrollsucht ist der Teufel in uns allen". Man tyrannisiere damit andere Menschen, und am Ende bezahle man dafür.
Wenn man ungut zu anderen Menschen sei oder sogar grausam, werde sich das rächen. "Die Balance stellt sich stets wieder ein", sagte Hopkins.