So heißt es laut Bericht des arabisch-christlichen Portals "Abouna" in einer Erklärung des Patriarchats.
Bereits zuvor hatte das Patriarchat laut Bericht beschlossen, auf alle festlichen Anlässe zu Weihnachten wie etwa Weihnachtsfeiern und den Austausch von Glückwünschen aus Solidarität mit den Familien von Opfern und Verwundeten der anhaltenden Proteste gegen die Regierung zu verzichten.
"Schmerzhafte Umstände"
In seiner am Mittwoch verbreiteten Weihnachtsbotschaft hatte Patriarch Louis Raphael I. Sako die erneuten "schmerzhaften Umstände" beklagt, unter denen der Irak in diesem Jahr Weihnachten feiere.
Inmitten einer Eskalation der Gewalt und einer "beängstigenden Zunahme der Toten und Verletzten" rief das Kirchenoberhaupt Politiker und Sicherheitskräfte dazu auf, auf "die Stimme ihres Volkes in diesem gesegneten Land Abrahams" zu hören und eine militärische Austragung des Konflikts zu verhindern.