Wie jetzt erst bekannt wurde, eröffneten die Bewaffnete am Dienstag das Feuer auf das Bauteam. Ein Jugendlicher sei dabei getötet worden; insgesamt vier Beteiligte, darunter Soldaten, wurden verletzt.
Offenbar ging der Bluttat ein Streit zwischen Kirchenführern und der Regierung voraus. Beide erheben laut Bericht des südsudanesischen "Catholic Radio Networks" (CRN) Anspruch auf das Stück Land, auf dem die Kirche in unmittelbarer Nähe zum Parlament gebaut wurde.
Lage beruhigt
Bei dem Getöteten soll es sich nach Polizeiangaben um einen Studenten handeln, der von einer verirrten Kugel getroffen wurde und nach einer Operation im Krankenhaus starb. Trotz erfolgtem Kirchenabriss sei die Situation inzwischen "ruhig". Nach den flüchtigen Tätern werde weiterhin gesucht.