Das teilte das Katholische Stadtdekanat am Freitag in Köln mit. Diese dauert bis 2018. Eine Wiederernennung ist möglich.
Tätigkeit bei Abwesenheit des Stadtdechanten
Schurf übt diese Funktion seit 1. Mai und neben seiner Tätigkeit als Pfarrer des Seelsorgebereichs Sülz-Klettenberg aus. Seine Tätigkeit werde sich bei Abwesenheit des Stadtdechanten auf die Einführung neuer Pfarrer, die Beerdigung von Priestern sowie auf die Vertretung des Stadtdekanats bei repräsentativen Anlässen in der Stadt beziehen, hieß es. Schurf vertrete das Stadtdekanat Köln bereits seit mehreren Jahren in allen Belangen der katholischen Tageseinrichtungen für Kinder gegenüber der Stadt Köln und dem Erzbistum.
Damit hat Kleine (50), seit 2012 Stadt- und Domdechant, nach den Angaben von der in der Satzung für die 15 Stadt- und Kreisdekanate im Erzbistum Köln vorgesehenen Möglichkeit Gebrauch gemacht, einen Priester als Vertreter vorzuschlagen. Diese Maßnahme stehe im Zusammenhang mit der Umstrukturierung der Dekanate im Erzbistum Köln, hieß es. Monsignore Kleine würdigte seinen neuen Stellvertreter als "engagierten Seelsorger und Priester, der für das Miteinander der Konfessionen und Religionen ebenso eintritt wie für den fruchtbaren und lebendigen Dialog zwischen Politik, Gesellschaft und Kirche hier in Köln".
Kaplan und Seelsorger
Der 1958 in Köln geborene Schurf studierte in Bonn und Freiburg Theologie. Am 22. Juni 1984 wurde er von Kardinal Joseph Höffner zum Priester geweiht. Anschließend war er Kaplan in Troisdorf und Manfort sowie fünf Jahre lang Stadtjugendseelsorger in Leverkusen. 1995 trat er den Dienst als Kölner Stadtjugendseelsorger an. Im November 2005 wurde er Pfarrer an Sankt Nikolaus und Karl Borromäus in Köln-Sülz.
Seit Januar 2009 leitet Schurf den Seelsorgebereich Sülz-Klettenberg.