Chorgebet aus dem Kölner Dom

"Sehet, welche Liebe!"

DOMRADIO.DE übertrug am 30. Sonntag im Jahreskreis das Chorgebet aus dem Kölner Dom. Die geistliche Leitung lag bei Domkapitular Markus Bosbach.

Eine spezielle Kerze für das Chorgebet am Sonntag / © DOMRADIO.DE (DR)
Eine spezielle Kerze für das Chorgebet am Sonntag / © DOMRADIO.DE ( DR )

Mitglieder der Kölner Domkantorei singen unter der Leitung von Winfried Krane. Thomas Krings und Rainer Lauterbach, Klarinetten, spielen Werke von Fr.-R. Gebauer und B. Campagnoli.

Die Kölner Dommusik mit ihren vier Chören gestaltete das Chorgebet am Abend im Kölner Dom. Bis zur Corona-Krise gab es am Sonntagabend immer die Feier der Chorvesper. Doch die konnte aufgrund der Pandemie schon seit März 2020 nicht mehr gefeiert werden.

Mehr als zehn Jahre lang gestalteten die vier Domchöre und Gastchöre die an den englischen Evensong und an Vesper und Komplet angelehnte Gottesdienstform, immer übertragen von DOMRADIO.DE.

Chorgebet anders gestaltet als Chorvesper

Das Chorgebet ist kürzer, freier in der Gestaltung. Zentral ist die Lesung aus der Bibel, die Fürbitten, ein spezielles Gebet zur Corona-Zeit und natürlich der Gesang – der sich aber auf  eine etwas geringere Anzahl von Chorsängerinnen oder Chorsänger beschränkt.

Seit dem 17. Januar 2021 überträgt DOMRADIO.DE immer das Chorgebet am Abend um 18 Uhr aus dem Kölner Dom, seit dem 1. Fastensonntag kommt noch die Wiederholung im Radioprogramm ab 22 Uhr dazu.

Wer im Dom dabei sein möchte, ist nach vorheriger Anmeldung unter www.koelner-dom.de/zugangskarten im Mittelschiff des Kölner Domes herzlich willkommen, es gilt das Hygienekonzept des Domes mit u. a. Maskenpflicht und Abstand.

Aufgrund der erneuerten Corona-Schutzverordnung können wieder einige Gottesdienstteilnehmer im Hochchor den Gottesdienst in der Nähe des Dreikönigsschrein mitfeiern.


Feierlicher Auftritt der Domkantorei / © Beatrice Tomasetti (DR)
Feierlicher Auftritt der Domkantorei / © Beatrice Tomasetti ( DR )

Domkapitular Markus Bosbach / © Tomasetti (DR)
Domkapitular Markus Bosbach / © Tomasetti ( DR )
Quelle:
DR