Die Betroffenen waren den Angaben zufolge zuerst von einem anderen Schiff gesichtet worden. Dessen Crew habe die Situation "stabilisiert" und Hilfe von der größeren "Sea-Watch 4" angefordert. Diese war in der Nacht zuvor im vorgesehenen Einsatzgebiet vor Libyen angelangt.
Das ehemalige Forschungsschiff war auf Initiative der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gekauft worden; die Finanzierung trägt der Verein United4Rescue, in dem sich mehr als 550 Organisationen, Unternehmen und Einzelpersonen zusammengeschlossen haben. Auch Ärzte ohne Grenzen ist an dem Projekt beteiligt.