Die aktuell vorgeschlagenen 5.000 Euro seien "eindeutig zu wenig, das entspricht auch nicht der Realität", sagte der bayerische Ministerpräsident in einer Rede bei einer Internet-Landesversammlung der bayerischen Jungen Union. Wenn der Bund seine Verantwortung ernst nehmen wolle, dann müsse er an der Stelle "noch einmal deutlich nachlegen". Auch insgesamt sagte Söder über geplante Corona-Hilfen: "Da muss auch noch mal drübergeschaut und nachgearbeitet werden."
Die Bundesregierung will Solo-Selbstständigen etwa aus dem Kunst- und Kulturbereich in der Corona-Krise verstärkt helfen. Unter anderem sei eine einmalige Betriebskostenpauschale von bis zu 5.000 Euro geplant, hatten Finanz- und Wirtschaftsministerium mitgeteilt.