Kölner Domglocke muss geschont werden

Sorge um "Dicken Pitter"

Die Petersglocke des Kölner Doms, der berühmte "Dicke Pitter", ist künftig seltener und kürzer zu hören. Das berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger" unter Berufung auf Dompropst Guido Assmann.

"Der dicke Pitter" im Kölner Dom / © Andreas Kuehlken (KNA)
"Der dicke Pitter" im Kölner Dom / © Andreas Kuehlken ( KNA )

Ein Riss aus den 1950er-Jahren erfordere diese Schutzmaßnahme.

Statt wie bisher an elf Feiertagen schlägt die größte Glocke des Domgeläuts demnach künftig nur noch zu acht Anlässen im Jahr. Unter anderem entfällt das Geläut an Silvester und Neujahr. Zudem wird die Läutezeit der 24 Tonnen schweren Glocke um jeweils einige Minuten verkürzt.

Die 1923 gegossene Petersglocke wiegt 24 Tonnen und hat einen Durchmesser von 3,22 Meter. Bis 2016 war sie die größte freischwingende Glocke der Welt.


Quelle:
KNA
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