"Die inner- und außerkirchlichen Diskussionen um die sogenannte Causa Limburg schlugen bei uns glücklicherweise nicht negativ zu Buche", zeigte sich Renovabis-Hauptgeschäftsführer Pater Stefan Dartmann erleichtert. Das Gesamtaufkommen des Hilfswerks betrug 36,79 Millionen Euro, das waren gut eineinhalb Millionen Euro mehr als 2012.
Renovabis unterstützte dem Bericht zufolge 2013 insgesamt 809 Projekte in 29 Ländern mit einem Volumen von gut 31 Millionen Euro. Gefördert wurden der Neubau von Kirchenzentren, die schulische und außerschulische Bildung, die Seelsorge sowie Sozial- und Entwicklungsprojekte, etwa zugunsten von Straßenkindern oder Opfern von Frauenhandel.
Gemessen an der Höhe der Projektmittel pro Land lag die Ukraine an der Spitze vor Rumänien und Albanien. In den letzten 21 Jahren hat Renovabis für 20.000 Projekte eine Gesamtsumme von 602 Millionen Euro bewilligt. Außer Spenden erhält das Hilfswerk auch Zuwendungen aus der Kirchensteuer und staatliche Gelder.