Hildesheimer Oberbürgermeister rudert für Hilfswerk Misereor

Spontane Idee für guten Zweck

Der Hildesheimer Oberbürgermeister Ingo Meyer rudert für das katholische Hilfswerk Misereor. Auf seinem Rudergerät will er am Sonntag innerhalb von 15 Minuten möglichst viele Meter auf den Tacho bekommen und dabei Spenden sammeln.

Symbolbild Rudergerät / © Dean Drobot (shutterstock)

Dies kündigte das Bistum Hildesheim am Dienstag an. Ziel sei, in dieser Viertelstunde die 3.000-Meter-Marke zu überschreiten. Unterstützer könnten vorab festlegen, wie viel sie pro zurückgelegte 100 Meter spenden möchten oder Meyer motivieren, indem sie einen festen Betrag ihrer Wahl überweisen. Weitere Informationen gibt es auf www.misereor.de/ob-meyer-rudert.

Idee spontan entstanden

Die Idee sei spontan entstanden, nachdem Misereor im Februar seine bundesweite Fastenaktion in Hildesheim eröffnet hatte. Unter dem Motto "Es geht! Anders." steht dabei in diesem Jahr das Land Bolivien im Mittelpunkt. Zu dem südamerikanischen Land pflegt das Bistum Hildesheim seit langer Zeit eine Partnerschaft.

Spenden kommen dort zum Beispiel Kleinbauernfamilien im Amazonasgebiet zugute. Sie können dank dieser Unterstützung genug zum Leben ernten und schützen dabei die Ökosysteme des Planeten. "Dafür lege ich am Rudergerät gerne eine Extraschicht ein", so Meyer (parteilos).


Quelle:
KNA