Seine diesjährigen Reiseziele habe er spontan festgelegt, weil coronabedingt keine längerfristige Planung möglich gewesen sei, so sagte er der "Passauer Neuen Presse" (Donnerstag). Heße sei drei Tage im katholischen Wallfahrtsort Altötting geblieben, wo er in einem Kloster übernachtet und unter anderem in der Gnadenkapelle eine Messe gefeiert habe. Altötting habe er zuletzt als Seminarist besucht, so Heße.
Auf den Spuren von Papst Benedikt XVI.
Der norddeutsche Erzbischof wandelte laut Bericht auch auf den Spuren von Papst Benedikt XVI., dessen Geburtshaus in Marktl am Inn er besichtigte, und besuchte den Regensburger Bischof Rudolf Vorderholzer. Von Altötting aus sei er weiter ins österreichische Salzkammergut gereist, "um dort die Natur, Kultur und christliche Prägung zu genießen und sich zu erholen." In den vergangenen Jahren hatte Heße seine Sommerurlaube in seiner eigenen Erzdiözese an Nord- und Ostseeküste verbracht.