Eine Besonderheit von St. Mariä Himmelfahrt ist der Uhrschlag, der von zusätzlichen Glocken verrichtet wird. Ursprünglich gab es davon vier Exemplare, doch bei der Beschlagnahme im Zweiten Weltkrieg fiel die größte von ihnen zu Boden und zerschellte dabei. Heute sorgen die drei verbliebenen für das korrekte Anzeigen der Zeit. Von den alten Läuteglocken ist keine mehr erhalten. Karl Mattar erinnert sich, dass nach dem Krieg noch eine alte, von Hand zu ziehende Glocke in der Turmstube hing. Vermutlich wurde diese bei der Beschaffung des heutigen Geläuts in Zahlung gegeben. Die Firma Mabilon & Co. in Saarburg goss 1964 fünf neue Glocken, die nun in der geräumigen Turmstube hängen und an hohen Feiertagen alle zusammen erklingen. Pfarrer Strauch, der damals mit Nachdruck die Beschlüsse zur Erneuerung der Liturgie umzusetzen gedachte, sorgte dafür, dass die größte Glocke an das Zweite Vatikanische Konzil erinnert, welches zu der Zeit stattfand.
Glockenklänge im Weihnachtsfestkreis
St. Mariä Himmelfahrt in Holweide - ein kleines Jubiläum
Von den drei Läuteglocken in Holweide blieb im Zweiten Weltkrieg nur eine übrig. Vor 50 Jahren wurde in Saarburg ein neues klangvolles fünfstimmiges Geläut gegossen, dessen größte Glocke an das damals stattfindende Zweite Vatikanische Konzil erinnert.
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