Während etwa in München oder Dresden der Markt räumlich entzerrt werden soll, planen die Veranstalter am Berliner Breitscheidplatz Zugangskontrollen, um Menschenmassen zu vermeiden.
In der Ruhrgebietsstadt Essen müssen Gäste an den Ständen einen Mund-Nasen-Schutz tragen, in Leipzig sind gastronomische Angebote wie Bratwurst- oder Glühweinstände sogar ganz verboten.
In anderen Städten wie Düsseldorf, Köln, Erfurt, Freiburg oder Frankfurt wurden viele Märkte hingegen bereits abgesagt - am Montag kam auch das Aus für den weltberühmten Christkindlesmarkt in Nürnberg.
Auch der beliebte Berliner Weihnachtszauber am Gendarmenmarkt fällt der Pandemie zum Opfer.
Die gesundheitlichen und wirtschaftlichen Risiken seien angesichts steigender Neuinfektionen unkalkulierbar geworden, sagte ein Sprecher.