Der bisherige Kölner Generalvikar und neu ernannte Hamburger Erzbischof Stefan Heße: "Köln ist das mitgliederstärkste Bistum in Deutschland. Von dort wechsele ich in die flächenmäßig größte Diözese unseres Landes mit etwa 400.000 Katholiken. Deswegen bin ich gespannt auf die Situation der Kirche in Hamburg und hoffe, dass ich meine Erfahrungen aus dem Rheinland einbringen kann."
Kardinal Reinhard Marx, Vorsitzender der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, gratuliert Heße: "Als in Köln geborener Rheinländer wird Ihnen das Erzbistum an der Elbe sicherlich bald ans Herz wachsen."
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki: "Ich weiß, dass er ein Herz für die Menschen hat, dass er ein wirklich treuer und guter Priester und Seelsorger ist und die Nähe zu den Menschen sucht."
Der Hamburger Weihbischof Hans-Jochen Jaschke: "Ich freue mich, dass so ein junger Erzbischof kommt. Der Heilige Ansgar war allerdings erst 31 Jahre alt, als er nach Hamburg kam, mit 48 Jahren ist Stefan Heße etwas älter. Ich hoffe, dass er mit viel Schwung seine neue Aufgabe angeht."
Hamburgs Dompropst Franz-Peter Spiza: "Hamburg bekommt einen Erzbischof mit dialogischem Führungsstil."
Der Hildesheimer Bischof Norbert Trelle: "So wie ich ihn erlebt habe, passt er mit seiner kommunikativen Art und seinem aufgeschlossenen Wesen sehr gut in das Erzbistum Hamburg."
Der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode: "Dass ein rheinisch-katholisch geprägter Priester in den Norden kommt, wird uns auch gut tun."
Kirsten Fehrs, Bischöfin der evangelisch-lutherischen Nordkirche im Sprengel Hamburg und Lübeck: "Unsere gute Ökumene ist ein Schatz, den wir nun gemeinsam bewahren werden."
Gerhard Ulrich, Landesbischof der Nordkirche: "In Sachen ökumenischer Partnerschaft zwischen Christinnen und Christen unterschiedlicher Kirchen, Glaubensgemeinschaften und Konfessionen macht uns im Norden Deutschlands, und besonders in der religiös so bunten Metropole Hamburg, kaum jemand etwas vor."