Der angeschlagene Stahl- und Industriekonzern Thyssenkrupp streicht möglicherweise mehr als die bisher geplanten 6000 Arbeitsplätze. Derzeit könne nicht ausgeschlossen werden, "dass es mehr Stellen werden, die wir abbauen müssen", sagte Personalvorstand Oliver Burkhard in Essen. "Schritt für Schritt werden wir da genauer werden können", fügte Burkhard hinzu. Erste Maßnahmen beim Personalabbau hat Thyssenkrupp bereits beschlossen. In der Essener Unternehmenszentrale soll knapp die Hälfte der bislang etwa 800 Arbeitsplätze wegfallen. Im Autozuliefergeschäft sollen 640 Stellen abgebaut werden. (dpa)
Stellenabbau bei Thyssenkrupp möglicherweise größer als geplant
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