Obwohl die Lage den Vereinten Nationen zufolge als "schlimmste humanitäre Krise des 21. Jahrhunderts" gelte, bekomme die Welt von den Folgen kaum etwas mit, erklärte er in einer am Dienstag verbreiteten Erklärung.
Derzeit leiden danach 82 Prozent der Bevölkerung an Hunger, etwa 24 Millionen von 29 Millionen Menschen seien von humanitären Hilfsleistungen abhängig. Hirte sprach sich für eine gemeinsame Kraftanstrengung für die Christen im Jemen und andere notleidende Menschen aus. Im Zuge der andauernden Friedensgespräche müsse es herausgehobenes Ziel deutscher Entwicklungszusammenarbeit sein, den Jemen beim Wiederaufbau zu unterstützen.
Das überkonfessionelle Gesprächsforum der CDU/CSU-Bundestagsfraktion tritt nach eigenen Angaben für Toleranz und Religionsfreiheit ein und kümmert sich um die Situation verfolgter Christen in aller Welt.