"Es ist besser das Licht anzuzünden, als über die Dunkelheit zu schimpfen." In seinem täglichen Impuls lädt Weihbischof Puff die Menschen dazu ein, sich an der bundesweiten Solidaritätsaktion "Eine Million Sterne" zu beteiligen. Das Licht steht als Hoffnungssymbol für die Menschen, die Leid und Enttäuschungen erfahren haben. Für all die Menschen betet der Kölner Weihbischof heute Abend um 22 Uhr im domradio.de-Nachtgebet.
Zeichen für eine gerechtere Welt
Die Aktion "Eine Million Sterne" greift das Motto der Caritas-Kampagne "Mach dich stark für Generationengerechtigkeit" auf. In bundesweit 77 Orten wollen Caritasverbände, Einrichtungen und Pfarrgemeinden in der Vorweihnachtszeit mit tausenden Kerzen auf öffentlichen Plätzen ein leuchtendes Zeichen für eine gerechtere Welt setzen.
Das Ziel der Jahreskampagne ist, dass ältere Menschen ihre letzte Lebensphase würdevoll und mit der notwendigen Unterstützung verbringen und junge Menschen positive Herausforderungen und Entwicklungsmöglichkeiten für sich finden können. Am Beispiel unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge und Migranten in Marokko will Caritas International als Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes die weltweite Dimension dieses Themas aufzeigen. Diesem Projekt und lokalen Hilfsprojekten kommen die Spenden aus der bundesweiten Solidaritätsaktion zugute.
Konzept kommt aus Frankreich
Die Idee zu "Eine Million Sterne" stammt aus Frankreich; mittlerweile findet die vorweihnachtliche Aktion in mehreren europäischen Ländern statt, in Deutschland nun zum zehnten Mal.
