Die Hilfe soll 420 Schwangeren und stillenden Müttern sowie 640 Kleinkindern zugute kommen, wie das Hilfswerk am Montag in Aachen mitteilte.
Die Frauen gehören laut Missionswerk zur Volksgruppe der Riverine. Die Minderheit werde in Somalia häufig diskriminiert und lebe hauptsächlich im Südwesten des Landes, an der Grenze zu Kenia und Äthiopien. Viele Familien seien vor der anhaltenden Dürre in die größeren Orte geflüchtet und hätten kaum Zugang zu Hilfsleistungen.
Somalia erlebt nach Angaben der Sternsinger seit Ende 2016 eine massive Trockenheit. 2017 litten nach UN-Schätzungen 1,4 Millionen Kinder an akuter Mangelernährung.