Sternzeit am 2. April 2008

Irgendwas mit Medien

"Ich will da rein!" Das denkt Anne, jeden Morgen, wenn sie die Zeitung aufschlägt. Und auch später, wenn sie auf dem Weg zur Uni die Nachrichten im Radio hört oder wenn sie abends durchs Fernsehprogramm zappt. Nur wie? Journalismusstudium? Volontariat? Freie Mitarbeit? Es scheint eine Menge Wege in die Medien zu geben. Und noch mehr Leute, die dort unterwegs sind. Wohin, so Annes Eindruck, wissen viele selbst nicht genau.

 (DR)

Anne selbst macht inzwischen eine Studienbegleitende Journalistenausbildung - beim katholischen "Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses" (ifp). In den Semesterferien heißt das: Praktika, Interviewtraining vor der Kamera, Pressekonferenzen simulieren und Reportagen üben. An den Wochenenden besuchen die Medien-Azubis dann eine Redaktion oder unterhalten sich mit Pressesprechern und Journalisten. "In den drei Jahren lernen wir alles: Print, Hörfunk und Fernsehen - das nennt man dann trimedial."

Sternzeitreporterin Ana Radic hat Anne beim ersten Seminar ihrer Ausbildung begleitet und ihr beim Recherchieren, Schreiben und Fotografieren über die Schultern geschaut. Dabei hat sie so einige Tipps aufgeschnappt, wie man sich als Anfänger im Mediendschungel durchschlägt.

Wir wollen von euch wissen: Findet ihr Medienjobs reizvoll - oder nervt euch die Branche eher? Seid ihr selbst mit Praktika und Zukunftsplanung beschäftigt oder ist Karriere für euch ein Fremdwort? Und zuletzt: Gehört ihr noch zu den klassischen Zeitungsabonnenten oder holt ihr euch euer Wissen längst aus dem Internet? Schreibt uns ins Sternzeitforum.

Moderation: Ana Radic und Hilde Regeniter