Begleitet wurde er von Oberbürgermeister Claus Kaminsky (SPD), der Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck (SPD) und dem Hanauer Dechanten Andreas Weber, wie das Bistum am Donnerstag mitteilte.
Am 19. Februar 2020 hatte der 43-jährige Deutsche Tobias R. neun Menschen mit ausländischen Wurzeln in Hanau erschossen. Danach tötete er auch seine Mutter und sich selbst. Die Bundesanwaltschaft attestierte dem Täter eine "zutiefst rassistische Gesinnung".
"Rassismus darf in unseren Städten keinen Platz haben"
Bischof Gerber betonte: "Rassismus darf in unseren Städten keinen Platz haben." Gerade Hanau stehe für Vielfalt und Toleranz. "Wir müssen wach und aufmerksam bleiben und über alle Grenzen von Religionen und Weltanschauungen zusammen stehen!" Spontan kam es den Angaben zufolge zu einer Begegnung und Gesprächen mit Angehörigen der Opfer und deren Freunden.