Dies teilte der VkdL am Dienstag in Essen mit. Der Verein zeigte sich bestürzt. Fischer sei noch bis Sommer 2014 an einem katholischen Mädchengymnasium in Günzburg tätig gewesen.
Den Angaben zufolge setzte sich die Pädagogin als Landesvorsitzende in Bayern, als Diözesanvorsitzende in Augsburg sowie als Vertreterin im Landeskomitee der Katholiken in Bayern für den VkdL ein. Ab 2002 war sie Bundesvorsitzende des Vereins, nachdem sie 1994 bereits den Stellvertreterposten übernommen hatte.
Stimme für die Belange der Kinder
"Mit viel Herzblut und aus tiefster Glaubensüberzeugung machte sich Roswitha Fischer für die Belange der Kinder und Jugendlichen stark, kämpfte für den konfessionellen Religionsunterricht und engagierte sich für das gegliederte Schulwesen in Deutschland", so der VkdL.
Der Verein versteht sich als unabhängiger Berufsverband für katholische Frauen aus allen Bildungsbereichen und vertritt eine Pädagogik, die sich am christlichen Menschenbild orientiert.