Lippische Landessynode beginnt mit Gottesdienst

Synode in Präsenz

Die Lippische Landessynode hat am Sonntag mit einem Gottesdienst in der Kirche St. Johann in Lemgo begonnen. Thema sind die Auswirkungen der Pandemie. Unabhängig vom Impf-Status müssen alle Teilnehmenden einen Test vorlegen. 

Kirche St. Johann in Lemgo / © Bildagentur Zoonar GmbH (shutterstock)
Kirche St. Johann in Lemgo / © Bildagentur Zoonar GmbH ( shutterstock )

Die Lippische Landessynode hat am Sonntagabend in Lemgo mit einem Gottesdienst in der Kirche St. Johann begonnen. In seiner Predigt betonte der Superintendent der Klasse West, Dirk Hauptmeier, Auftrag der Kirche sei es besonders in Zeiten der Veränderungen, "den
Weg für Jesus Christus zu bereiten".

Angesichts vielfältiger Veränderungen gelte es für die Kirche beim Weg in die Zukunft, hier erkennbar zu sein. Neben allen übergemeindlichen Projekten komme den Gemeinden vor Ort eine besondere Bedeutung zu.

35 Millionen mehr an Steuereinnahmen erwartet

Am Montag will das Kirchenparlament, das im kirchlichen Zentrum Eben-Ezer in Lemgo zusammenkommt, unter anderem den Haushalt für 2022 verabschieden. Für das kommende Jahr rechnet die Landeskirche mit Kirchensteuer-Einnahmen in Höhe von 35 Millionen Euro, das entspricht der geschätzten Höhe im laufenden Jahr

In seinem Bericht will der Lippische Landessuperintendent Dietmar Arends unter anderem pandemiebedingte Veränderungen in landeskirchlichen Arbeitsfeldern sowie die Situation von Flüchtlingen und den Klimawandel in den Blick nehmen.

Landessynode in der Pandemie

Wegen der Corona-Pandemie müssen alle teilnehmenden Synodalen unabhängig vom Impfstatus aktuell getestet sein. Die Landessynode ist das höchste Leitungsgremium der lippischen Kirche mit rund 145.000 Gemeindemitgliedern. Sie tagt regulär zweimal pro Jahr.

Wegen der Pandemie hatten die letzten Synoden als Online-Konferenzen stattgefunden.


Quelle:
epd