Walter Kasper, Kurt Koch und Gerhard Ludwig Müller von der römischen Kurie sowie die Erzbischöfe aus Wien und München, Christoph Schönborn und Reinhard Marx. Das geht aus der am Donnerstag veröffentlichten Teilnehmerliste hervor. Ebenfalls auf Deutsch diskutiert der melkitische Patriarch Gregoire III. Laham mit.
Kleinste Sprachgruppe
Neben den weiteren Synodalen aus Deutschland und Österreich sind dem deutschen Sprachzirkel Bischöfe aus Serbien, Finnland, Kroatien, Ungarn und der Slowakei zugewiesen. Mit 14 Mitgliedern ist die deutsche die kleinste der 13 Sprachgruppen, die übrigen Gruppen zählen rund 20 Teilnehmer. Aus Deutschland und Österreich gehören der Gruppe der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode, der Berliner Erzbischof Heiner Koch und der Feldkircher Bischof Benno Elbs an.
Die Sprachgruppen - vier auf Englisch, je drei auf Französisch und Italienisch und zwei auf Spanisch - haben bei der seit Montag tagenden Familiensynode eine wichtigere Rolle als in der Vergangenheit. Waren sie früher den Plenarversammlungen deutlich nachgeordnet, so sind sie diesmal gleichwertig.
Deutsches Ehepaar
Zur deutschen Sprachgruppe gehören auch das Beobachter-Ehepaar Aloys und Petra Buch, der als Experte teilnehmende Jesuit Michael Sievernich sowie zwei Vertreter aus dem Bereich der Ökumene: Metropolit Andrej, der Vertreter des serbisch-orthodoxen Patriarchats, und Thomas Schirrmacher, Präsident der theologischen Kommission der Evangelischen Weltallianz.