Taize-Jugendtreffen starten nach Corona-Pause wieder

"Einige Abläufe verändert"

Nach drei Monaten Corona-Pause hat die ökumenische Gemeinschaft von Taize am Sonntag (14.6.) wieder mit ihren Jugendtreffen in Burgund gestartet. Das teilte die Gemeinschaft in ihrem Newsletter mit.

Gesangsheft auf Meditationsbank in der Versöhnungskirche in Taize / © Katharina Gebauer (KNA)
Gesangsheft auf Meditationsbank in der Versöhnungskirche in Taize / © Katharina Gebauer ( KNA )

Allerdings müssten wegen der verordneten Hygiene- und Schutzmaßnahmen vorerst noch einige Abläufe verändert werden. Taize ist ein Symbol der ökumenischen Bewegung. Der Ort im südlichen Burgund ist Sitz einer christlichen Gemeinschaft und ist seit Jahrzehnten ein Treffpunkt für Tausende Jugendliche aus aller Welt. Der in den 1940er-Jahren gegründeten Bruderschaft gehören rund 100 Männer aus etwa 30 Ländern an, die aus der evangelischen und katholischen Kirche stammen. Davon lebt etwa ein Viertel in kleinen Fraternitäten in Asien, Afrika und Südamerika. Diese Brüder teilen ihr Leben mit Straßenkindern, Gefangenen, Sterbenden und Einsamen. (Taize, Stand: 14.6.2020)

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