Der Mann hatte sich 2021 als Arzt ausgegeben und mehr als 300 Personen gegen Corona geimpft sowie in mehr als 1.100 Fällen solche Impfungen überwacht.
Gesundheitliche Schäden aufseiten der Geimpften wurden nicht bekannt.
Keinerlei medizinische Ausbildung
Die Taten ereigneten sich in Impfzentren in Rosenheim und Karlsfeld bei Dachau sowie bei mobilen Einsätzen in mehreren Pflegeheimen.
Der Mann verfügte nach den Erkenntnissen der Ermittler über keinerlei medizinische Ausbildung und hatte eine ärztliche Approbationsurkunde gefälscht. Zu Beginn des Prozesses räumte er die Vorwürfe weitgehend ein. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.