Eingeladen waren dazu muslimische Geistliche und Führungspersonen, aber auch Vertreter anderer Glaubensgemeinschaften sowie politische Repräsentanten.
Der Brauch eines alljährlichen "Iftar"-Essens im Weißen Haus oder eines Empfangs zum Ende des Fastenmonats ("Eid al-Fitr") wurde 1999 unter Präsident Bill Clinton (1993-2001) begründet. Seine Nachfolger George W. Bush (2001-2009) und Barack Obama (2009-2017) setzten ihn fort.
Den Berichten zufolge stellte sich der Republikaner Tillerson gegen eine entsprechende Empfehlung seines Ministeriums, das für die Einladung zuständig ist. Auf Nachfrage der Nachrichtenagentur Reuters hieß es dort, man prüfe derzeit noch Optionen, das "Eid al-Fitr" zu begehen. US-Botschafter weltweit würden ermuntert, an entsprechenden Zeremonien teilzunehmen.