Umfrage "Die Ängste der Deutschen"

 (DR)

Die repräsentative Umfrage "Die Ängste der Deutschen" wird seit 1992 von der R+V-Versicherung in Auftrag gegeben. Auf einer vorgegebenen Liste haben im Juni und Juli rund 2300 Bundesbürger ab 14 Jahren in persönlichen Interviews auf geschlossene Fragen geantwortet. Neu waren in diesem Jahr die Fragen zur Politik von Donald Trump und zum Klimawandel.

Interviewte konnten Themenfelder auf einer Skala zwischen eins (gar keine Angst) bis sieben (sehr große Angst) bewerten. Die Fragen im einzelnen:

    Ich habe gar keine Angst ... sehr große Angst davor, dass
    • ich schwer erkranke
    • ich von Arbeitslosigkeit betroffen werde
    • ich im Alter meinen Lebensstandard nicht halten kann
    • meine Partnerschaft zerbricht
    • meine Kinder drogen- und/oder alkoholabhängig werden
    • Nahrungsmittel immer stärker mit Schadstoffen belastet sind
    • die Anzahl an Naturkatastrophen zunimmt
    • die Arbeitslosigkeit in Deutschland steigt
    • die Lebenshaltungskosten stark steigen
    • ich Opfer einer Straftat werde
    • das Zusammenleben zwischen Deutschen und hier lebenden Ausländern durch einen weiteren Zuzug von Ausländern/ Asylanten beeinträchtigt wird
    • sich der politische Extremismus ausbreitet
    • sich die Wirtschaftslage in Deutschland verschlechtert
    • Deutschland sich an einem Krieg beteiligt
    • terroristische Vereinigungen Anschläge verüben
    • die Politiker von ihren Aufgaben überfordert sind
    • die Schuldenkrise einiger EU-Staaten den Euro gefährdet
    • der Klimawandel dramatische Folgen für die Menschheit hat
    • die große Zahl der Flüchtlinge die Deutschen und ihre Behörden überfordert
    • die Politik von US-Präsident Trump die Welt gefährlicher macht
    • ich im Alter anderen zur Last fallen werde (Pflegefall)

(dpa, 06.09.18)