Papst warnt vor häuslicher Gewalt und betet für Familien

"Und dann ist da noch diese andere Sache"

Der Papst hat in seiner Frühmesse an diesem Montag für Familien gebetet, die in Zeiten der Corona-Pandemie von häuslicher Gewalt betroffen sind. "Beten wir für die Familien in dieser Zeit der Quarantäne", sagte Franziskus.

Papst Franziskus / © Vatican Media/Romano Siciliani (KNA)
Papst Franziskus / © Vatican Media/Romano Siciliani ( KNA )

Er feierte die Messe in der Kapelle der päpstlichen Residenz Santa Marta. All jene, die zu Hause eingesperrt seien, stünden vor besonderen Herausforderungen, die viel Kreativität im Umgang mit Kindern erforderten, so Franziskus.

Gegenwärtige Notlage in Frieden überstehen

"Und dann ist da noch diese andere Sache - dass es manchmal häusliche Gewalt gibt", so das Kirchenoberhaupt. Er bete dafür, dass die Familien die gegenwärtige Notlage in Frieden überstehen könnten. Die Frühmessen in der Corona-Krise widmet Franziskus meist bestimmten Personengruppen, die sich um die Kranken kümmern oder selbst vom Virus betroffen sind.


Quelle:
KNA