So berichtet es die Zeitung "Washington Post" (Mittwoch Ortszeit). "Wir erleben einmal mehr einen Alptraum. Erneut stehen Menschenleben auf dem Spiel", wird Alison Harrington, Pastor der Southside Presbyterian Church in Tucson (Arizona) zitiert. Viele der Betroffenen seien vor Gewalt in ihren Heimatländern geflohen und würden von Drogenbanden oder anderen Kriminellen bedroht.
Noel Andersen, Koordinator des von mehreren Kirchen getragenen Hilfswerks Church World Service (CWS) kündigte dem Bericht zufolge an, ein "Asylnetzwerk" für Migranten aus Zentralamerika zu bilden, denen die Abschiebung aus den USA drohe. Laut Regierungsangaben sind seit 2014 mehr als 100.000 Einwanderer aus Zentralamerika über die mexikanische Grenze in die Vereinigten Staaten eingereist.