Der Vatikan hat Nachfragen zu seinem Vorgehen in der Venezuela-Krise abgelehnt. Das einzige, was er sagen könne, sei, dass man für die Menschen in Venezuela bete, erklärte der kommissarische Vatikansprecher Alessandro Gisotti am Freitag vor Journalisten in Panama-Stadt. Im Übrigen verwies Gisotti auf eine Erklärung vom Donnerstag. Dort hieß es, der Heilige Stuhl unterstütze "sämtliche Anstrengungen, die der Bevölkerung weiteres Leid ersparen".
Franziskus ist derzeit beim katholischen Weltjugendtag in Panama. Dort äußerte er sich bislang nicht offiziell zur Lage in Venezuela, wo der Machtkampf zwischen Präsident Nicolas Maduro und Parlamentspräsident Juan Guaido eskaliert. (KNA/ 25.1.19)