Das kündigte Patrick Arens von den Dortmunder Schaustellern an. "Die Kontrolle wird auf jeden Fall erfolgen." Momentan sei man im Kontakt mit dem Land, wie dies in der Praxis aussehen könnte.
Der Weihnachtsmarkt zwischen dem 18. November und dem 30. Dezember soll räumlich größer und die Gassen zwischen den Ständen breiter werden, um Hygieneregeln einzuhalten. "Momentan gehen wir davon aus, dass der Markt stattfinden kann", sagte Arens. Man plane wie gewohnt mit rund 300 Anbietern. "Die Vorfreude ist natürlich viel, viel größer als letztes Jahr", sagte der Veranstalter.
In Essen spielt der Planung die "sehr großzügige Innenstadt mit breiten Einkaufsstraßen und großen Plätzen" in die Karten, berichtete ein Sprecher des Stadtmarketings. "Wir sind sehr zuversichtlich, dass der Weihnachtsmarkt in diesem Jahr stattfinden kann". Schon im vergangenen Jahr habe man ein Corona-Konzept erstellt: Breitere Budengassen, Glühweingärten und etwas weniger Stände. Wie der Markt konkret aussehen wird, hängt aber von der gültigen Schutzverordnung ab. Gäste können diesem voraussichtlich zwischen dem 12. November und dem 23. Dezember einen Besuch abstatten.
In Köln können sich Menschen ab dem 22. November auf Glühwein und gebrannte Mandeln einstellen: "Wir sind zuversichtlich und bereiten den Weihnachtsmarkt am Kölner Dom wie in den letzten Jahren vor", sagte eine Sprecherin des Marktes am Dom. Auch dort plane man zunächst stichprobenartige Kontrollen der 3Gs. "Das heißt, nach aktuellem Stand soll es keine Einzäunung und Einlasskontrollen geben", so die Sprecherin. Masken müssten allerdings getragen werden. Auch in Bonn wolle man die 3Gs auf dem Markt, der genauso groß wie in den Vor-Corona-Jahren werden soll, zwischen dem 17. November und dem 23. Dezember umsetzen.
Mehr Platz wolle man in Düsseldorf schaffen und die Märkte, die zwischen dem 18. November und dem 30. Dezember geöffnet sind, räumlich entzerren. Momentan laufen die Vertragsabschlüsse mit den Schaustellern und Händlern, teilte eine Stadtsprecherin mit. Wie viele letztlich ihren Stand aufbauen werden, war noch nicht klar. Die Mehrheit der Anbieter aus dem Jahr 2019 will aber wieder mit dabei sein. (dpa/05.09.2021)