Verband kritisiert Verletzungen der Menschenrechte von Frauen

"Es ist nicht hinnehmbar"

Für Chancengleichheit, Entwicklung und Frieden: Der Katholische Deutschen Frauenbund beklagt geschlechtsspezifische Formen von Menschenrechtsverletzungen.

Maria Flachsbarth, KDFB-Präsidentin / © Markus Nowak (KNA)
Maria Flachsbarth, KDFB-Präsidentin / © Markus Nowak ( KNA )

"Es ist nicht hinnehmbar, dass Frauen und Mädchen in allen Gesellschaften und Schichten auf vielfältige Weise direkte und strukturelle Gewalt erfahren", sagte KDFB-Präsidentin Maria Flachsbarth am Freitag in Köln. Für Chancengleichheit, Entwicklung und Frieden in der Welt brauche es volle Teilhabe von Frauen. Dies sei weder in der Politik noch in Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur oder den Kirchen erreicht.

Nicht mit der Menschenrechtserklärung vereinbar

Flachsbarth betonte, Verletzungen der Menschenrechte von Frauen und Mädchen seien nicht mit der Menschenrechtserklärung vereinbar und "erst recht nicht mit unserem christlichen Verständnis von der Gottebenbildlichkeit des Menschen". Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte wurde am 10. Dezember 1948 von der UNO-Vollversammlung in Paris verkündet.


Quelle:
KNA