"... man muss doch ein Fest feiern und sich freuen; denn dieser, dein Bruder, war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden." (Lk 15,32)
Impuls zum Sonntagsevangelium (Lk 15,1–3.11–32) von Johannes Chrysostomus:
Der jüngere Sohn reiste in ein fernes Land, aber nicht dadurch, dass er räumlich von Gott wegging, der überall ist, sondern durch seinen freien Willen: Denn der Sünder flieht vor Gott, um möglichst weit von ihm entfernt zu sein.
Aus: Magnificat. Das Stundenbuch. März 2019
Laetare heißt der vierte Fastensonntag – er markiert die Mitte der Fastenzeit – nach den Worten des Eröffnungverses der heutigen Eucharistiefeier: "Laetare Jerusalem ...", deutsch: "Freue Dich, Stadt Jerusalem! Seid fröhlich zusammen mit ihr, alle, die ihr traurig wart. ..." Die liturgische Farbe der Fastenzeit - violett - hellt sich heute (wie auch am dritten Adventssonntag) zu rosa auf.