Als Beispiel nannte Kolb den Ansturm, der regelmäßig auf die neueste Version des IPhones von Apple einsetzt. "Ein solches Geschenk könne die Domwallfahrt nicht bieten", so Kolb. "Aber wir sollen nicht reich werden durch ein IPhone, durch Geld, durch etwas Materielles, sondern durch die Armut eines Kindes, eines Gekreuzigten." Gott sei arm geworden, um uns durch diese Armut reich zu machen, betonte der Diözesanjugendseelsorger.
"Armut an sich ist nichts Gutes, ist kein Geschenk. Aber die Armut, die von Gott kommt, meint etwas anderes: Gott gibt sich, so, wie er ist, in unsere Hände", erklärte Kolb. Er rief dazu auf, Gott in den Arm zu nehmen, zu wärmen und zu lieben.
Der spätere Samstagabend der Domwallfahrt steht traditionell ganz im Zeichen der Jugend. Mit der Feier der Vigil wird der Wechsel in den Sonntag begangen.