In Galizien, 1300 Meter hoch, liegt O Cebreiro. Wie so viele andere Orte dort verdankt auch das gleichnamige Dorf seine Existenz dem Jakobsweg: Schon im neunten Jahrhundert ließ Alfons der Keusche hier oben eine Pilgerstation bauen - und stiftete gleich noch ein Kloster dazu. Auch für die Wiederbelebung des Camino de Santiago Ende des 20. Jahrhunderts spielte O Cebreiro eine Rolle. Der Pfarrer der kleinen Dorfkirche ließ nämlich die Strecke des traditionellen Pilgerweges neu markieren. Außerdem schauen wir ins Markgräfler Land nach St. Cyriak und nach Starkow in Vorpommern.
Außerdem in domradio-Reisen: die Bundesgartenschau in Koblenz ist ein voller Erfolg, noch drei Monate haben die Tore geöffnet. Mitten drin auch die Kirchen mit ihren Angeboten, die Kirche auf der Festung Ehrenbreitstein ist der zentrale Anlaufpunkt.
Von der Faszination kleiner Orte
Halt mal an!
Sie locken mit ihren Kirchtürmen, mit ihren schattenspendenden Dorflinden, mit den Spuren alter Kultur: Dörfer und kleine Städte, in denen man gern im Vorübergehen mal anhält. domradio-Reisen ist unterwegs in schönen Orten. So in Saint Céneri-le-Gerei in der Basse-Normandie. Die Mini-Gemeinde zählt gerade einmal 150 Menschenseelen und geht auf eine Einsiedelei zurück. Ein uraltes Kirchlein, eine kleine Kapelle, eine Wunderquelle und eine Steinbrücke aus dem Mittelalter stehen bis heute da – Zeugen einer längst vergangenen Zeit.
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