Darüber informierten die Organisatoren des Events über die Weltjugendtagsapp - und rieten den Jugendlichen zu besonderer Vorsicht.
QR-Codes besser verdecken
So sei es etwa zu Diebstählen der QR-Codes gekommen, die sich auf den Pilgerausweisen registrierter Teilnehmerinnen und Teilnehmer befinden. Zu diesen gehören etwa Pilger, Freiwillige, Priester, Bischöfe und Journalisten. Die Codes dienen als Zugangsberechtigung zu zentralen Veranstaltungen und enthalten digitale Essensgutscheine.
Laut Angaben machten die bislang unbekannten Betrüger unbemerkt Fotos von fremden QR-Codes, um sich so Leistungen zu erschleichen. Die Empfehlung: Den Ausweis immer umgedreht zur Brust tragen oder den QR-Code anderweitig verdecken.
Falsche Freiwillige
Weiterhin hat es den WJT-Organisatoren zufolge "falsche Freiwillige" gegeben - Personen, die sich als solche ausgegeben haben sollen, um Pilgerinnen und Pilger zu ihrem Check-In zu bringen. Dafür hätten sie bis zu 100 Euro von den Jugendlichen verlangt.
Die echten Freiwilligen, die den Jugendlichen "mit Rat und Tat zur Seite stehen" sollen, sind an gelben T-Shirts mit einem großen "V" (für "Volunteer") zu erkennen.
Den Jugendlichen wird deshalb geraten, nur offiziellen WJT-Freiwilligen zu vertrauen und diese gegebenenfalls nach ihrem Ausweis zu fragen. Geld würden diese nie verlangen.