Was wahre Freundschaft heute ausmacht

Durch dick und dünn?

Ob beste Kumpels oder die Freundschaft mit Gott: In der DOMRADIO.DE-Themenwoche "Durch dick und dünn? Was wahre Freundschaft heute ausmacht" beleuchten wir vom 4. bis zum 10. März 2018 unterschiedliche Spielarten der Freundschaft.

Autor/in:
Hilde Regeniter
Symbolbild Freundschaft (shutterstock)

555 Facebook-Freunde oder mehr – ganz normal für aktive Nutzer sozialer Netzwerke. Was längst nicht heißt, dass sie mit diesen "Friends" auch im herkömmlichen Sinn freundschaftliche Bande pflegen. Parallel dazu erfährt Freundschaft aber auch im Leben der Offline-Welt wachsenden Wert. Soziologen und Psychologen beobachten schon seit langem, dass Freunde immer wichtiger werden.

Wo Scheidungen auf der Tagesordnung stehen, Geschwister in alle Himmelsrichtungen verstreut das Elternhaus verlassen und Verwandte weit entfernt wohnen, verlieren herkömmliche Familienbanden ihren Halt. Freunde dagegen sind nicht nur da, wenn runde Geburtstage anstehen; sie teilen nicht nur die kleinen Alltagsfreuden und –sorgen, sie springen auch ein, wenn es wirklich hart auf hart kommt.

"Durch dick und dünn? 

In der DOMRADIO.DE-Themenwoche "Durch dick und dünn? Was wahre Freundschaft heute ausmacht" beleuchten wir unterschiedliche Spielarten der Freundschaft. Wir stellen Klassiker  vor – beste Freundinnen zum Beispiel, Sandkastenfreundschaften oder Kumpels, die schon immer durch dick und dünn gegangen sind. Wir kümmern uns auch um ungewöhnlichere Freundschaften über Grenzen hinweg - Altersgrenzen, Klassengrenzen oder nationale Grenzen.

Natürlich schauen wir auch auf die Rolle der Freundschaft im Alten und Neuen Testament, stellen etwa große biblische Freundespaare wie David und Jonatan oder Ruth und Noomi vor. Wir fragen außerdem, ob Freundschaft für Kleriker und Ordensleute eine besondere Funktion haben, weil sie doch keine eigene Familie gründen können. Und schließlich ist da ja auch noch die Freundschaft mit Gott…

Internationaler Tag der Freundschaft

Viele Herausforderungen, Krisen und Konflikte weltweit bedrohen den Frieden, die Sicherheit, Entwicklung und den sozialen Frieden unter den Völkern. Um diesen Krisen und Herausforderungen zu begegnen, haben die Vereinten Nationen den 30. Juli zum Internationalen Tag der Freundschaft erklärt. Denn Freundschaft unter den Völkern kann helfen, den Ursachen der Konflikte zu begegnen und Solidarität und Gemeinschaft zu fördern.

Tag der Freundschaft / © fizkes (shutterstock)
Quelle:
DR

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