Ingo Imenkämper (52), Diplom-Kaufmann und Steuerberater, ist neuer Geschäftsführer des Bonifatiuswerks der deutschen Katholiken. Er trat zum 1. Januar die Nachfolge von Martin Guntermann (49) an, der im Mai das Werk nach sechsjähriger Vorstandstätigkeit verlassen hatte, wie das Bonifatiuswerk am Donnerstag in Paderborn mitteilte.
Imenkämper werde künftig gemeinsam mit Hauptgeschäftsführer Georg Austen das katholische Spendenhilfswerk leiten. Als Geschäftsführer und Leiter der Allgemeinen Verwaltung verantworte Imenkämper dabei die Bereiche Mitglieder- und Spendenverwaltung, Buchhaltung und IT.
Das Bonifatiuswerk mit Sitz in Paderborn unterstützt Katholiken in einer Minderheitensituation, der sogenannten Diaspora, in Deutschland, Skandinavien, auf Island und im Baltikum. Seine Mittel bezieht es aus Vermächtnissen, Schenkungen, Einzelspenden und Mitgliedsbeiträgen sowie aus der bundesweiten Sammlung am Diaspora-Sonntag, dem dritten Sonntag im November. 2018 förderte es nach eigenen Angaben 1.254 Projekte mit 15,4 Millionen Euro.