"Einige haben sie vom Frühjahr in den Herbst verlegt, aber die meisten kommen nicht wie sonst üblich", erklärte der Generalsekretär der Wallfahrt, Rainer Killich, am Dienstag in Kevelaer.
Kevelaer ist nach dem oberbayerischen Altötting der zweitgrößte Marienwallfahrtsort in Deutschland. In den vergangenen Jahren kamen jeweils rund 800.000 Pilger zum Gnadenbild der "Trösterin der Betrübten".
Kleinere Gruppen und Einzelpersonen
Allerdings pilgern nach Angaben der Verantwortlichen mittlerweile kleinere Gruppen zum Gnadenbild der "Trösterin der Betrübten" und auch Einzelpersonen, die größere Gruppen vertreten. Auf diese Gäste habe sich auch das Priesterhaus eingestellt, in dem eigentlich nur Teilnehmer größerer Wallfahrten übernachten, hieß es.
Seit Anfang Mai dürfen in der Marienbasilika - wie in allen Kirchen in den nordrhein-westfälischen Bistümern - Gottesdienste unter Auflagen gefeiert werden.