In seiner Predigt zum Weihetag würdigte Weihbischof Schwaderlapp die Hohe Domkirche als "steinernen Zeugen" für die Gegenwart Jesu Christi. Nicht nur seine Architektur, sondern auch seien Glocken seien ein Zeichen für die christliche Hoffnung - auch inmitten von Krisen.
Den Abschluss der diesjährigen Dreikönigswallfahrt bildet der Weihetag der Kölner Domkirche. Am 27. September 1322 wurde der bis dahin fertiggestellte gotische Hochchor geweiht und der neue Dom somit seiner Bestimmung übergeben. Aus dieser Zeit ist auch noch der Hochaltar erhalten geblieben, welcher aus schwarzem Marmor errichtet wurde und dem in reizvollem Kontrast Figuren aus weißem Carrara-Marmor vorgeblendet sind. Heute ist hinter dem Hochaltar der Schrein mit den Gebeinen der Heiligen Drei Könige aufgestellt, das Ziel vieler Menschen, die sich nicht nur in den Tagen der Dreikönigswallfahrt auf den Weg nach Köln machen.
