Erzbischof Schick betont Bedeutung der Caritas

"Wie das Amen zum Gebet"

Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat die Caritas als Erbe und Auftrag der Kirche gewürdigt. Die Caritas gelinge am besten, wenn alle gemeinsam daran arbeiteten, die Zivilisation der Liebe zu fördern. Die Kirche dürfe sie nicht vernachlässigen. 

Gemeinsames Gebet / © Rawpixel.com (shutterstock)

"Die Caritas gehört zur Kirche wie das Amen zum Gebet", sagte Schick beim Gottesdienst zum bundesweiten Caritas-Sonntag in Bamberg. Dieser wurde dieses Jahr in der oberfränkischen Stadt gefeiert, da der katholische Wohlfahrtsverband seit 100 Jahren in der Erzdiözese besteht. Motto war das Caritas-Jahresthema "Das machen wir gemeinsam."

Caritas nicht vernachlässigen

"Caritas gelingt am besten, wenn Frauen und Männer, Jung und Alt, Katholiken, Evangelische und Orthodoxe, Kirche und Staat gemeinsam machen, was die Zivilisation der Liebe ausmacht und fordert", so der Erzbischof weiter. Immer wenn die Kirche in der Geschichte den karitativen Auftrag vernachlässigt habe, sei es ihr nicht gut gegangen.


Quelle:
KNA
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