Wir dürfen uns die Hoffnung niemals nehmen lassen

Die Hoffnung stirbt zuletzt?

Hilft der Glaube an Gott selbst da, wo nur Elend herrscht? - Ja, sagt DOMRADIO.DE-Chefredakteur Ingo Brüggenjürgen. Glaube, Liebe und Hoffnung sind unsere Stützen, aber die Hoffnung ist am wichtigsten.

 (DR)

„Immer heiter – Gott hilft weiter!“ Aber stimmt das wirklich? Hilft das der an Krebs erkrankten Mutter, die den Tod vor Augen hat? Die nicht weiß, was aus ihren drei Kindern werden soll? Dem Vater, der seinen Job verloren hat und vor dem Nichts steht? All denen, die Tag für Tag nur noch Not und Elend sehen? Hilft Gott wirklich immer weiter? Hilft Gottes Frohe Botschaft selbst da – wo wie aktuell in Afghanistan und all den anderen Kriegs- und Elendsregionen dieser Welt alles trostlos und hoffnungslos erscheint?

Ja – ich glaube das. Ich wüsste ehrlich gesagt auch nicht, wie es ohne Hoffnung gehen sollte. Menschen haben selbst in Auschwitz gebetet. Gehofft – gegen alle Hoffnungslosigkeit! Wenn aber Menschen, die den Tod vor Augen haben, beten und hoffen, dann dürfen auch wir hoffen.

Ja, es stimmt, am Ende bleiben immer nur Glaube, Liebe und Hoffnung. Mag sein, dass der Glaube schwach wird und sich vom Acker macht. Mag auch sein – und wer hat es noch nicht erlebt – dass auch die Liebe verloren geht. Die Hoffnung aber, die Hoffnung gegen alle Hoffnungslosigkeit dieser Welt, die dürfen wir uns nicht nehmen lassen! Die Hoffnung stirbt zuletzt? Nein – die Hoffnung hört niemals auf. Denn Gott ist bei uns. Gestern, heute und morgen.

 



Frohmachende, Hoffnung verbreitende Grüße vom ganzen DOMRADIO.DE-Team –
Ihr
Ingo Brüggenjürgen
Chefredakteur DOMRADIO.DE

PS: Immer wieder erhalten wir Lob für unser Radioprogramm: Für die gute Musik, die gutgelaunten Moderatorinnen und Moderatoren oder Beiträge, die Kopf und Herz erfreut hätten. Selbst, wenn wir nicht jede Post beantworten – Ihre Rückmeldungen sind für uns immer Anspruch und Ermutigung. Es ist doch schön zu wissen, dass unser „guter Draht nach oben“ Glaube, Liebe und Hoffnung stärkt.