Die Auszeichnung bekommt er im Rahmen der Auftaktveranstaltung und wird jährlich für besondere Verdienste in der christlich-jüdischen Verständigung verliehen. Sie erinnert an die jüdischen Philosophen und Pädagogen Martin Buber (1878-1965) und Franz Rosenzweig (1886-1929).
Die Laudatio hält in diesem Jahr die Botschafterin des Reformationsjubiläums der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Margot Käßmann.
Zur zentralen Eröffnungsfeier werden unter anderen Bundespräsident Joachim Gauck, der jüdische Präsident des Koordinierungsrates, Rabbiner Henry Brandt, sowie der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) erwartet.
Die "Woche der Brüderlichkeit" steht in diesem Jahr unter dem Motto "Um Gottes Willen". Bundesweit gibt es nach Angaben der Veranstalter das Jahr hindurch mehrere tausend Veranstaltungen zum Thema christlich-jüdische Verständigung.
Die "Woche der Brüderlichkeit" richtet sich gegen weltanschaulichen Fanatismus und religiöse Intoleranz. Seit 1952 wird die bundesweite Aktionsreihe jeweils im März vom "Deutschen Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit" veranstaltet.