Die bundesweite Eröffnung mit einem ökumenischen Gottesdienst und einer thematischen Veranstaltung war für diesen Samstag in Augsburg geplant. Aufgrund der Corona-Pandemie aber mussten der Auftakt und die gesamte "Woche für das Leben" abgesagt werden.
Thema sei sehr bedeutungsvoll
Die Deutsche Bischofskonferenz und die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) bedauern diesen Schritt, der aber aufgrund kirchlicher und behördlicher Entscheidungen notwendig geworden war.
Denn unabhängig davon erachten sie das geplante Thema als höchst bedeutungsvoll, zumal die diesjährige Veranstaltung dazu ermutigen sollte, sich mit dem oft verdrängten Thema "Sterben und Tod" auseinanderzusetzen.
Dementsprechend soll das Anliegen im kommenden Jahr erneut aufgenommen werden.
Ökumenische Initiative
Die "Woche für das Leben" ist seit 1994 die ökumenische Initiative der Deutschen Bischofskonferenz und der EKD zur Anerkennung der Schutzwürdigkeit und Schutzbedürftigkeit des menschlichen Lebens in allen Phasen.
Die Aktion, die immer zwei Wochen nach Karsamstag beginnt und sieben Tage dauert, will jedes Jahr Menschen in Kirche und Gesellschaft für die Würde des menschlichen Lebens sensibilisieren.