"Wort zum Sonntag" widmet sich gläubigen Fußballern

Warum bekennen sich Profispieler zum Glauben?

Mit dem Glauben von Fußballspielern beschäftigt sich der Essener Pfarrer Gereon Alter in seinem nächsten "Wort zum Sonntag" am Samstag, 11. Juni, um 23.35 Uhr. Immer da, wo es um etwas gehe, habe der Glaube an Gott seinen Platz.

Pfarrer Gereon Alter (privat)
Pfarrer Gereon Alter / ( privat )

Am Vorabend des ersten Deutschland-Spiels der Fußball-EM fragt er, warum sich so viele Fußballspieler offen zu ihrem Glauben an Gott bekennen, während es anderen Menschen oft schwer fällt, über ihren Glauben zu sprechen. 

Glaube ist da, wo es um etwas geht

Die Antwort des Pfarrers von St. Josef, Ruhrhalbinsel: "Immer da, wo es um etwas geht – um Sieg oder Niederlage, um Leidenschaft und Lebendigkeit: Da hat der Glaube an Gott seinen natürlichen Platz. Da, wo er nicht in Gestalt eines ideologischen Überbaus oder als miefiges Ritual daher kommt, sondern als etwas, das unser Leben ausmacht."

Das "Wort zum Sonntag" läuft am Samstagabend um 23.35 Uhr in der ARD. Zudem sind Sendetext, Video und weitere Informationen im Internet unter abrufbar.

"Das Wort zum Sonntag"

"Das Wort zum Sonntag" ist nach der "Tagesschau" die zweitälteste Sendung im deutschen Fernsehen. Das Format wurde erstmals am 8. Mai 1954 ausgestrahlt und ist seither jeden Samstag in der ARD zu sehen. Rund 300 Sprecher traten bei über 2.600 Sendungen auf. Die prominentesten waren 1987 Papst Johannes Paul II. und 2011 Papst Benedikt XVI. vor ihren jeweiligen Deutschland-Besuchen.

Logo Wort zum Sonntag (ARD) / © Matthias Greve (KNA)
Logo Wort zum Sonntag (ARD) / © Matthias Greve ( KNA )
Quelle:
KNA