Darüber berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung". Die Behörden verzeichneten demnach 2021 bundesweit 662 islamfeindliche Straftaten - rund 29 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.
Damit ist den Angaben zufolge ein längerer Aufwärtstrend gebrochen. Ein Grund für den jüngsten Rückgang seien unter anderem die Corona-Restriktionen für den öffentlichen Raum.
Täter überwiegend Rechtsextreme
Bei den Tätern handele es sich überwiegend um Rechtsextreme. Zu den erfassten Straftaten zählten etwa Hetze im Internet, Drohbriefe und persönliche Angriffe, aber auch Sachbeschädigung und Schmierereien.
Die abschließenden Zahlen für das vergangene Jahr könnten noch höher liegen, da in den nächsten Wochen Nachmeldungen zu erwarten seien.