Für diese Saison rechnete der Verband mit weiter leicht steigenden Zahlen. 70 Prozent der in Deutschland aufgestellten Bäume stammen aus heimischer Produktion. Nur fünf Prozent der deutschen Christbäume stammen aus dem Wald, die übrigen werden auf Plantagen gezüchtet. Importierte Bäume kommen vor allem aus Skandinavien oder Polen. Der Export von Bäumen spielt mit 1,5 Millionen Exemplaren eine eher untergeordnete Rolle. Die Forstbranche erwirtschaftet mit dem Christbaumverkauf rund 20 Prozent ihres Jahresumsatzes.
Immer beliebter werden sogenannte Öko-Christbäume, die nicht mit Pflanzenschutzmitteln gespritzt wurden. Der bislang eher kleine Marktanteil könnte aufgrund wachsender Gesundheitssensibilität in den kommenden Jahren deutlich steigen, so der Verband.
Mit einem Marktanteil von 75 Prozent ist die Nordmanntanne der mit Abstand beliebteste Christbaum in Deutschland und weiten Teilen Europas. Die Blaufichte kommt auf einem Marktanteil von 15 bis 20 Prozent. Rotfichte, Douglasie, Fichte und die echte Tanne bilden den restlichen Marktanteil von 5 bis 10 Prozent. Die Durchschnittstanne misst zwischen 1,60 und 1,70 Metern und hat etwa 200.000 Nadeln. (kna)