Ergebnis des "Beauftragtenrates der EKD zum Schutz vor sexualisierter Gewalt" ist die Einrichtung der "Zentrale Anlaufstelle.help". Der Verein solle erste Anlaufstelle für Betroffene sein und eine "Lotsenfunktion bei der Aufarbeitung" sexueller Gewalt in der evangelischen Kirche übernehmen. Ziel der Anlaufstelle sei es zudem, dass Betroffene sich melden.
Die Einrichtung einer zentralen Anlaufstelle gehört zu einem Elf-Punkte-Plan, den die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) im vergangenen Herbst beschlossen hat. Damals waren 479 Fälle sexuellen Missbrauchs bekannt. Inzwischen ist die Zahl auf rund 600 gestiegen, teilte die EKD mit. (Stand 11.06.2019, ekd.de)